Erlerne die Kommunikation der Pferde

Ein Erfahrungsaustausch

Du machst im wahrsten Sinne des Wortes einen Erfahrungsaustausch. Du wirst die Erfahrungen der Vergangenheit austauschen gegen ganz neue andere Erfahrungen mit anderen Gefühlen und Erkenntnissen bei dir und deinem Pferd.

Du bekommst Möglichkeiten der Verständigung, die du dir so niemals vorgestellt hast.

Wenn du Lust auf Lernen und diesen Erfahrungsaustausch bekommen hast, dann bist du bei unseren Seminaren genau richtig.


Unser Kursangebot

Für Einsteiger

Du bist fasziniert von der Sprache und möchtest die ersten Grundlagen erlernen.

Für Fortgeschrittene

Ein Wiederholungstäter!
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Was Pferde wollen

Sicher kennst du das, dass es in zahlreichen Ausbildungsmethoden darum geht, was der Mensch vom Pferd will, was es tun oder lassen soll. Diese menschlichen Wünsche und Bedürfnisse soll das Pferd umsetzen lernen. Es soll gut erzogen sein und werden, die Hufe geben, zum Schmied und in den Hänger gehen, nicht erschrecken während des Umgangs mit Menschen, Vertrauen haben, sich beim Tierarzt behandeln lassen, langsam galoppieren und ohne Probleme all das auf Abruf abspielen. Genauso soll es geduldig warten, wenn der Mensch nicht da ist, also gerade nichts von ihm braucht, dann soll es ohne Probleme "Stand by" sein, sich nicht langweilen, keine Symptome vor Stress und Langeweile entwickeln, sondern zufrieden warten, bis der Mensch diese seine Eigenschaften wieder abrufen kommt. Das kann täglich sein oder auch nicht. Manchmal reicht es dem Menschen auch zwei Mal wöchentlich.

Inzwischen könnte das Pferd, es hat ja Zeit und hat "frei" durchaus zufrieden und ohne jeden anderen Anspruch dem Menschen entgegen warten, bis er irgendwann kommt, und dann hat es ja die Gelegenheit, sein Können ja sofort unter Beweis zu stellen, alles abzuspulen, was der Mensch ihm als richtiges Verhalten für die Pferde in Menschenhand gelehrt hat. Tatsächlich gibt es Pferde, da funktioniert das, aber bei vielen auch nicht.

Warum nicht? Warum klappen Lektionen manchmal und manchmal nicht?

Mein Pferd will nicht...

Jeder Reiter und Pferdehalter steht irgendwann vor diesen Fragen und unzählige Reitlehren und Artikel befassen sich damit.

In meiner über 20-jährigen Erfahrung als Inhaberin einer Reitschule habe ich ungezählte Male den Satz gehört: Das Pferd will das nicht oder will es jetzt nicht. Man macht ständig die Erfahrung, was das Pferd nicht will, weil es das zeigt durch Ungehorsam, Verweigerung von unterschiedlichem Wohlverhalten. Ich habe mir daher überlegt, viele Menschen können Listen erstellen, was Pferde NICHT wollen, abgeleitet aus der Alltagserfahrung mit ihm. Diese Listen sind lang und fast jeder kann seine Geschichten dazu erzählen.

So kam ich auf die Idee, herauszufinden, was Pferde wollen. Ich schloss erst einmal ganz einfach von mir auf andere. Was ich machen will, das fällt mir leicht umzusetzen und wenn nicht, dann bin ich wenigstens hoch motiviert, es lernen zu wollen, um es dann umsetzen zu können. Die Motivation zur Tätigkeit habe ich in mir, weil es mein Bedarf ist, den ich wahrnehme.

Es lag nah, den Rückschluss zuzulassen, das kann bei Pferden ähnlich sein. Wenn sie auf die Wiese wollen, dann rennen sie hin. Wenn sie unter dem Zaun durchfressen wollen, tun sie das. Wenn sie aufs Gras wollen, ziehen sie den Menschen mit dort hin. Wenn sie sich legen wollen, machen sie es. Also sie tun auch, das was sie wollen, am einfachsten und ohne Drill. Jeder weiß das auch, wenn ein Pferd nicht alleine wo hingeht, dann ist oft die Lösung, ein anderes mutiges Pferd voraus zu schicken. Dann geht das Erste hinterher, dann kann oder will es mit.

Für mich lag es auf der Hand, wenn ich die Bedürfnisse der Pferde kenne und im Umgang berücksichtige, können sie auch auf einer anderen Ebene mit mir als Mensch umgehen. Dann werden Dinge freiwillig geschehen, die jetzt über Training und Druck teilweise erzwungen werden müssen.

Mein ganzer Denkansatz geht also dahin, herauszufinden, wie die Bedürfnisse eines Pferdes sind. Was braucht es also vom Menschen, um dann schließlich aus eigenem Antrieb das zu wollen, was wir es lehren wollen.

Mir hat jemand in einem Seminar gesagt: "Ich will, dass mein Mann bügeln will!" Alle mussten lachen. Geht so etwas? Im Prinzip ist das der Schlüsselsatz. Wir wollen, dass das Pferd gehorchen will, weil es dann ganz einfach ist. Dann muss es nur noch wissen, was wir wollen, es möchte gehorchen- fertig.

Mein Pferd will!

Wie erreicht man genau das? Jetzt kommt Motiva-Training ins Spiel. Ich verspreche dir nicht, dass dein Mann dann bügeln will, aber du lernst bei mir dein Pferd kennen.
Du löst dich von alten Denkmustern: Mein Pferd ist zickig, bockig oder stur, es hat seinen eigenen Kopf. Welch ein Glück, welchen sollte es sonst haben?

Du erfährst jetzt, was in seinem Kopf vorgeht. Du fängst an, es zu verstehen. Du lernst nicht nur seine Sprache zu verstehen, sondern auch die Vokabeln, die du brauchst, in Kommunikation mit dem Pferd zu treten und ihm die wesentlichen Inhalte zu vermitteln. 


Motiva ist viel mehr als eine Lehre, es ist eine Philosophie.


KEIN Pferdeflüstern

Es fällt den Menschen unfassbar schwer, von der Vorstellung, Kommunikation mit Pferden müsste etwas mit Pferdeflüstern zu tun haben, anzukommen. Deshalb möchte ich nochmal in aller Deutlichkeit betonen, dass es sich beim Motiva-Training in keinster Weise um Pferdeflüsterei handelt.

Die von den Pferdeflüsterern eingesetzten Signale sind hauptsächlich menschliche Gesten, die aus der menschlichen Körpersprache kommen: zum Beispiel sämtliche Gesten, die mit den Händen ausgeführt werden (Faust, gespreizte Finger, "Raubtierhand", erhobener Zeigefinger, etc.) können keine Pferdesprache sein, da Pferde keine Hände haben.

Die Idee eines Raubtieres, dargestellt durch den Menschen, ist nicht Teil der Motiva-Lehre, da Raubtiere grundsätzlich nicht mit ihrer Beute kommunizieren. Im Gegenteil: Sie schleichen sich an und vermeiden die Kontaktaufnahme. Das Flüchten vor einem Raubtier hat nichts mit dem "Geschicktwerden" durch das ranghöhere Tier in der Herde zu tun.

Sie werden erstaunt sein, welche Erkenntnisse Sie gewinnen können, wenn Sie genau hinsehen und logisch analysieren. 


Kundenstimmen:

Liebe Gertrud und Franziska,
ihr leistet wirklich eine großartige Arbeit für Mensch und Pferd. Es hat sich ein Tor für mich geöffnet und man fühlt sich dank der neu vermittelten Kompetenzen den Pferden erst jetzt richtig verbunden und hat das Gefühl, ihnen das geben zu können, was sie wirklich brauchen für ein stressfreies Zusammensein mit uns Menschen.Ich bin so dankbar und glücklich, zuerst auf dein Buch, Gertrud, und dann auf euch persönlich gestoßen zu sein. Das Beste, was mir je im Zusammenhang mit Pferden passiert ist. Ich komme natürlich wieder, bestimmt zum nächsten Grundkurs!

Liebe Gertrud, liebe Franziska,
ein 6 Tages Grundkurs Motiva liegt hinter mir und muss sagen, eure Kurse stehen euren Büchern in nichts nach. Sie sind die perfekte Ergänzung bzw. die Eintrittskarte überhaupt, selbst Motiva ausüben zu können. Sicher braucht es noch viele, viele Übungsstunden bis ich "pferdisch" fließend sprechen kann, aber der Grundstein ist gelegt. Und für mich die einzige wirklich faire und artgemäße Kommunikationsgrundlage mit diesen wunderbaren Tieren.
Zudem gab es noch eine ordentliche Portion Lebensweisheiten mit auf den Weg. Ich werde noch oft an die tollen Gespräche, die wunderbare Atmosphäre auf eurem Hof und die sympathischen Zwei-und Vierbeiner denken.... und natürlich wiederkommen.
Herzlichst aus Südbaden.
Franziska Klinger

Liebe Gertrud, liebe Franziska, liebe Köchin und liebe Alle
Das MOTIVA ist das was ich schon lange ersehnt und gesucht habe. Es ist was meinem Herz entspricht und auch meinen Geist und Körper schult.
Ich danke nochmal herzlich dass Du Gertrud Dein Wissen mit uns teilst!
Ich komme wieder.


Du interessierst dich auch für die anderen Weiterbildungen?


KONTAKT:

Motiva-Training

Reitschule Pysall

Fichtenweg 12

32139 Spenge

Telefon: 0151 20270787

Email: info@motiva-pysall.de

Gertrud Pysall & Manfred Pysall -  info@motiva-pysall.de

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